Zum Hauptinhalt springen

Information zur Softlaseranwendung

Beim Inhalieren von Zigarettenrauch werden körpereigene Glückshormone freigesetzt. Wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Botenstoff Acetylcholin besetzt es deren Rezeptoren und bewirkt damit, dass weitere Neurotransmittern (Dopamin, Serotonin, Noradrenalin) und Endorphine ausgeschüttet werden. Nikotin greift in die Steuerung des Dopaminstoffwechsels ein und sorgt u.a. so für die belohnende Wirkung des Rauchens.

Bei einem Raucher nistet sich das Nikotin anstelle der Endorphine in den Rezeptoren der Neuronen ein. Bei Rauchenden ist die natürliche Endorphinproduktion gleichsam zum Erliegen gekommen, da das Nikotin die Arbeit der Endorphine übernimmt. Durch das "Ersatzprodukt" kommt das Gehirn aus der Übung und produziert selbst nur noch sehr schwer Endorphine.

Wird dem Körper kein Nikotin zugeführt, kommt es zu Entzugserscheinungen, beispielsweise innere Unruhe, Reizbarkeit, Lustlosigkeit, Nervosität, Niedergeschlagenheit oder Schlafstörungen, um nur einige zu nennen. Die Ausprägungen sind unterschiedlich und am stärksten in der Anfangsphase ohne Nikotin.

Die Laserlicht Stimulation setzt im Körper Endorphine frei, dadurch werden Nikotinrezeptoren gesättigt. Die Endorphine erzeugen auch Stoffe, welche ein Gefühl von Entspannung und Stabilität auslösen. Durch einen gestiegenen Endorphinpegel wird das Bedürfnis nach Nikotin ersetzt. Durch die optimale Anwendung am Körper werden die psychovegetativen Begleitsymptome der Raucherentwöhnung auf ein Minimum reduziert. Mögliche Entzugserscheinungen, wie Nervosität und Gereiztheit, werden genauso minimiert, wie das Verlangen nach der Zigarette.